Reisetagebuch

Tag 36: Rjasan-Kubinka

Tagesbericht Am Stadtrand von Rjasan schlafen wir natürlich nicht so ruhig wie in freier Natur. Früh um Vier klopft es an unser Auto. „Jetzt kommt die Polizei und jagt uns weg“, so unser erster Gedanke. Draußen steht ein junger Mann. Er entschuldigt sich wortreich für die Störung und bittet um ein Stück Gummischlauch, um sein liegengebliebenes Auto zu reparieren. Leider können wir um diese Uhrzeit nicht behilflich sein. Auf…

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Tag 35: Dubitel-Rjasan

Tagesbericht Eigentlich wollten wir uns am Morgen im See erfrischen, unterlassen es dann aber, um die Angler nicht zu stören, die schon früh am Morgen dort Stellung bezogen haben.Gegen Mittag erreichen wir Rjasan, parken den URAL im Außenstadtbereich und fahren mit dem Trolleybus und „Marschrouten-Taxis“ in die Innenstadt. Die Stadt selbst macht einen angenehmen Eindruck im Gegensatz zu ihrem Kreml. Dieser ist ziemlich heruntergekommen und bedarf einer dringenden Sanierung….

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Tag 34: Dubenki-Dubitel

Tagesbericht Heute ist wieder ein großer Feiertag, wahrscheinlich der wichtigste und emotionalste in Russland, der Tag des Sieges. Zum Zeichen unserer Verbundenheit und unseres Respektes befestigen wir an unserem Ural das orange-schwarz-gestreifte Band des Heiligen Georg Ordens, welches an diesem Tag allgegenwärtig im Wind flattert. Ansonsten spüren wir auf dem Weg von Dubenki (70km östlich Saransk) nach Dubitel (160 km westlich Saransk) weinig vom Feiertag, nur dass auf den…

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Tag 33: Toljatti-Dubenki

Tagesbericht Unsere Übernachtungsplatz inmitten von Altwasserseen der Wolga bescherte uns ein imposantes Froschkonzert. Am Morgen führt uns der Weg nach Uljanowsk zunächst an der Autostadt Togliatti vorbei. Von hier wurde der ganze frühere Ostblock mit dem damals begehrten Lada versorgt. Auch noch heute wird das jetzt nicht mehr ganz so begehrte Auto dort produziert. Im Umfeld merkt man deutlich, dass in der Region überdurchschnittlich verdient wird. Relativ moderne Eigenheimsiedlungen…

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Tag 32: Kandry-Kutu-Toljatti

Tagesbericht Wir fahren heute Richtung Samara und erreichen auf halben Weg zwischen Samara und Togliatti wieder die Wolga.Die Fahrt bis dahin verläuft ziemlich eintönig und es regnet stellenweise sehr heftig. Auch gibt es einige Baustellen, an denen der Fernverkehr vorbeigleitet werden muss. Das klappt durch die manuelle Regelung erstaunlich gut. In Deutschland hätte man dafür bestimmt eine wesentlich teurere und weniger durchlässige Lösung gefunden.Auf dem GPS hatten wir einen…

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