Tag 21: Omsk-Petropawl

Tagesbericht Als geübten Kartenlesern war uns schon klar, dass uns auf den gut 200 Kilometern, die wir in Kasachstan zurücklegen werden, keine landschaftlichen Highlights erwarten. Dennoch waren wir einigermaßen neugierig, zumal uns ein Grenzübergang bevorstand. Von Omsk aus fuhren wir zunächst in westliche Richtung, bevor wir 40 km vor der kasachischen Grenze einen kleinen Abstecher nach Süden unternahmen. Laut Internet sollen in den Dörfern um Moskalenki deutsch-stämmige Bewohner leben….

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Tag 20: Krutinka-Omsk

Tagesbericht Weil wir gestern „Überstunden“ gemacht haben, verblieben nur noch 190 km bis Omsk. Wiedermal waren die Verkehrspolizisten neugierig auf unser Gefährt und darauf, was wir in Russland so vorhaben. Dass es Leute gibt, die einfach so herumreisen, um die Welt kennenzulernen, löst sehr häufig Erstaunen aus. Wie letztlich, endete auch diese Begegnung mit „Tschüss und glückliche Reise“.Nach dem wir die wenig verheißungsvollen Randgebiete der Stadt Omsk hinter uns…

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Tag 19: Tjumen-Krutinka

Tagesbericht So unspektakulär die heutige Tagesetappe auch war, umso romantischer zeigte sich unser Übernachtungsplatz am Ufer eines Sees, dessen Namen in unseren Karten leider nicht vermerkt ist. Knapp 200 km sind es von hier noch bis Omsk. Im Dorflädchen des kleinen Ortes Krutinka, der direkt am See liegt, haben wir noch schnell unseren Proviant nachgefüllt, bevor wir den Ural am Ufer in Stellung brachten. Von unserer Sitzecke aus, können…

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Tag 18: Jekatarinburg-Tjumen

Tagesbericht Nach einer ruhigen Nacht in klösterlicher Obhut, nutzten wir den schön asphaltierten Parkplatz und die wärmende Morgensonne, um die Unterseite des URAL zu inspizieren und die Spurstangen-, die Lenkerköpfe und die Kardanwellen abzuschmieren. Wären wir heute nicht gleich zweimal innerhalb einer Stunde in Verkehrskontrollen geraten, gäbe es kaum etwas zu berichten. Unzählige Kontrollposten der Verkehrspolizei hatten wir bislang unbehelligt passiert und waren fast schon ein bisschen beleidigt, weil…

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Tag 17: Promysla-Jekatarinburg

Tagesbericht Kaum hatten wir heute morgen unsere Fahrt angetreten, erreichten wir die „Grenze“ zwischen Europa und Asien. Nach einem Fotointermezzo drehten wir nach der Überquerung der Höhenzüge des Urals wieder südwärts in Richtung Jekaterinburg. Auf etwa halber Strecke passierten wir den Wintersportort Nischny Tagil mit seiner modernen Vier-Schanzen-Anlage. Klar, dass wir für eine Besichtigung Halt machten und die Pause gleich für ein kleines Mittagessen nutzten.Den nördlichen Stadtrand von Jekatarinburg…

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