Tag 16: Nytva-Promysla

Tagesbericht Nachdem wir unsren Kraftstoffvorrat nachgefüllt haben, umfuhren wir auf dem südlichen Ring die Stadt Perm.Die Kulisse der Hochhäuser in der Ferne, ließen die Millionenstadt erkennen. Je weiter wir uns in Richtung auf den Hauptkamm des Ural-Gebirges zubewegten, wuchs der Abstand zwischen den Orten. Wir kletterten immer höher bis auf etwa 500m NN. Die größten Höhen des Ural (1895 m) liegen etwa 1500 km weiter nördlich. Eine Überquerung des…

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Tag 15: Selitska-Nytva

Tagesbericht Heute sind wir 240 km mehr oder weniger durch den Wald gefahren. Dennoch ist es uns gelungen, in einem kleinen Lebensmittelladen an der Strecke unsere Vorräte aufzufüllen.Das Nachfüllen der Gasflaschen klappt ganz gut, wenn der Stationsmechaniker den richtigen Adapter für unsere Flaschen findet. Notfalls wird mit ein paar Lagen Teflonband nachgeholfen, um das ausgeleierte Teil passend zu machen.Weil man vorher die nachzufüllende Gasmenge bezahlen muss und die Russen…

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Tag 14: Kasan-Selitska

Tagesbericht Von Kasan aus fahren wir in einem großen Bogen nordwärts über Ischewsk nach Perm am westlichen Rand des Uralgebirges. Nach 450 km schlagen wir unser Nachtlager im russischen Wald auf, 30 km nördlich von Ischewsk. Heute mal keine Stadtbesichtigung, sondern Natur pur. Unser URAL schleppt uns an jede Stelle in Wald und Flur, die uns für einen Lagerplatz geeignet erscheint.Unglaublich, dieser URAL. Das Bild zeigt unsere Außendusche. Heute…

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Tag 13: Nizhny Novgorod-Kasan

Tagesbericht Die Ausfahrt aus dem Zentrum von Nizhny-Novgorod verlief trotz des dichten morgendlichen Berufsverkehrs, ebenso wie die restlichen 400 km bis nach Kasan, problemlos. Unterbrechungen gab es nur zum Tanken und zum Mittagessen in einem Cafe.Der Dieselpreis von etwa 0,50 €/l lässt unseren Streckenverbrauch von 28l/100km nicht ganz so schmerzlich zu Buche schlagen.Raststätten, wie wir sie von Deutschland kennen gibt es hier nicht. Zu den einfacheren Tankstellen gehört lediglich…

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Tag 12: Panowo-Nizhny Novgorod

Tagesbericht Bei sonnigem Wetter, aber auf teilweise grausig schlechten Straßen, sind wir wieder in östlicher Richtung zur Wolga gefahren, um dann von Norden her nach Nizhny Novgorod zu gelangen.Leider mussten wir noch vor der Stadt einen technischen Stopp einlegen, um Wackelkontakte in der elektrischen Anlage zu beseitigen. Die deutschen Flachsteckhülsen, die Wolfgang zu Hause bei der Überholung der Anlage eingebaut hatte, haben die Erschütterungen auf den russischen Landstraßen nicht…

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